N95 Mundschutz (FFP2 / FFP3) kaufen – Atemschutzmaske gegen Coronavirus

Seit Monaten hält das Ende vergangenen Jahres in China ausgebrochene Coronavirus Die Welt in Atem. Mediale Berichte über die Verbreitung des Erregers überschlagen sich und sorgen für große Verunsicherung. Doch was hilft wirklich gegen das Virus?

Sportmaske im Snowboard Stil

Desinfektionsmittel kaufen

Coronavirus – Was ist das überhaupt?

Das neuartige Coronavirus wird in der Wissenschaft inzwischen “2019-nCoV” bezeichnet. Zum ersten Mal trat der Erreger im Dezember in der zentralchinesischen Stadt Wuhan auf. Forscher gehen davon aus, dass es sich auf dem örtlichen Wildtiermarkt erstmals von Fledermäusen auf den Menschen übertragen konnte. Das Virus passte sich an seinen neuen Wirt an, weshalb seither Übertragungen von Mensch zu Mensch möglich sind.

Die Verbreitung von “2019-nCoV” erfolgt im Rachenraum, was eine rasche Ansteckung begünstigt. Der Erreger kann sich mittels einer Tröpfcheninfektion rasch verbreiten und ist an verschiedenen Oberflächen über viele Stunden oder gar Tage infektiös. Die Inkubationszeit im Körper beträgt etwa 14 Tage, daran wird auch die Quarantänezeit bemessen.

Die Coronavirus Symptome gleichen denen einer starken Erkältung. Besonders Husten, Fieber, starke Kopfschmerzen und Schüttelfrost sind oftmals bei den Betroffenen anzutreffen. Der Grad der Infektion ist bei den Betroffenen unterschiedlich stark. Im Verlauf der Erkrankung kann sich auch eine Lungenentzündung entwickeln. Da Infizierte bereits ansteckend sind, noch bevor sie die ersten Symptome wahrnehmen, ist eine weltweite Verbreitung des Virus besonders wahrscheinlich.

Nach aktuellen Statistiken liegt die Todesrate des Erregers 2019-nCoV bei etwa 2 Prozent. Besonders Menschen mit Vorerkrankungen sind dazu angehalten, besondere Vorsicht walten zu lassen. Dennoch sind sich viele Experten einig, dass diese Todesrate aufgrund einer hohen Dunkelziffer an harmlos verlaufenden Infektionen noch sinken wird.

Atemmasken und Schutzmasken gegen das Coronavirus

Atemmasken, wie sie an vielen Orten bereits ausverkauft sind, werden von Experten nur bedingt als sinnvoll erachtet. Dies liegt daran, dass ein einfacher Mundschutz nicht ausreicht, um sich vor den Erregern zu schützen. Stattdessen ist die Anwendung eher für bereits Infizierte sinnvoll, die dadurch eine weitere Verbreitung der Erreger über ihre Atemluft eindämmen können.

Coronavirus vorbeugen: Prävention – Diese Maßnahmen helfen

Bislang gibt es keine spezifischen Medikamente für die Behandlung des Coronavirus. Auch ein Impfstoff wird erst im Verlauf des Sommers für den Markt zugelassen sein. Umso wichtiger ist unter diesen Voraussetzungen die richtige Prävention. Das in Deutschland zuständige Robert-Koch-Institut und das Gesundheitsministerium stellen dabei die Handhygiene in den Vordergrund. Dies beinhaltet:

• Regelmäßiges und ausgiebiges Händewaschen mit Seife
• Niesen und Husten in die Armbeuge
• Papiertaschentücher nur einmal verwenden und direkt entsorgen
• Vermeidung von unnötigen Handkontakt

Das Händewaschen sollte regelmäßig vonstatten gehen und mindestens 20 Sekunden lang ausgeführt werden. Im Idealfall wird dazu ein geeignetes Desinfektionsmittel eingesetzt. Jene Produkte, die das Prädikat “begrenzt viruzid” auf der Verpackung tragen, sind bereits wirksam gegen behüllte Viren wie das Coronavirus.

Das ist bei Symptomen zu tun

Auch nach dem Auftreten der ersten Symptome, die mit dem Erreger zu tun haben könnten, gibt es klar geregelte Verhaltensmaßnahmen. Experten empfehlen, direkt das örtliche Gesundheitsamt zu kontaktieren. Kontraproduktiv ist es hingegen, direkt in eine Notaufnahme oder ein ärztliches Wartezimmer zu gehen. Auf diese Weise ist eine ausreichende Isolierung nicht möglich und die Wahrscheinlichkeit steigt, weitere Menschen mit dem Virus zu infizieren.